Kundenorientierte Produktentwicklung ist bei Konsumgütern heute selbstverständlich. Die Hersteller investieren viel Zeit und Geld, um eine möglichst genaue Vorstellung davon zu bekommen, was ihre Kunden begeistert und wie sie sich das Produkt vorstellen. Selbst komplexere Produkte, z.B. Autos oder Küchen, werden exakt an die Vorstellungen der Benutzer und den späteren Nutzungsalltag angepasst.
Bei Software im Allgemeinen und Dokumentenmanagement-Systemen im Besonderen habe ich dagegen auch heute noch oft den Eindruck, dass der Benutzer im Pflichtenheft der Entwickler relativ weit hinten stand. Was das für die DMS-Einführung bedeutet und warum Unternehmen statt einer solchen Software besser auf ein modernes, benutzerfreundliches Produkt setzen sollten, möchte ich im Folgenden etwas näher beleuchten.