agorum® ist dieses Jahr zum ersten Mal bei der AMB dabei. Ein aufregendes Ereignis, da wir bisher hauptsächlich auf IT-Messen ausgestellt haben. Für uns eine willkommene Herausforderung: Wie lassen wir mit unserer Software das Herz der Metallbearbeitung höher schlagen?
Die AMB legt mit einer Sonderschau spezifisch den Fokus auf Digitalisierung. Laut der Homepage vom Digital Way 2018 ist das Hauptthema der Begleitauststellung die Industrie 4.0. Was war das nochmal? Und ist die 4.0 nicht längst von einer höheren Zahl abgelöst worden? Wir suchen im Internet und stoßen auf flotte Floskeln wie Digital Workplace, Social Collaboration und Knowledge Management. Alles Aspekte, die agorum® core umfasst. Trotzdem fühlen wir uns wie damals, als wir zum ersten Mal Schnürsenkel binden mussten: Wir haben zwei unglaublich tolle Enden, aber verstehen nicht, wie wir sie zueinander bringen sollen.
Wir beschließen ganz konkret unsere Kunden aus der Metallbranche zu fragen: Welche Herausforderungen stehen auf Ihrer Liste, für die agorum® core letztendlich die Lösung ist?
Papier vergammelt
Das größte Problem ist, laut einem damaligen Interessenten, dass Papier auf irgendeinem Schreibtisch vergammelt. Man tritt irgendwas in Papierform los, aber danach ist nicht mehr klar, wo das Dokument genau ist und wer gerade dran ist. Konstuktionspläne, gelenkte Dokumente, Eingangsrechnungen, Schichtprotokolle und sonstige Papierdokumente verirren sich im Laufe des Projektes oder Workflows. Eine Digitalisierung dieser Prozesse sorgt für Transparenz und Effizienz.
Eine einzige Informationszentrale
Das Angebot des Kunden liegt im ERP, die E-Mail mit der Bestellung im E-Mailpostfach der Kundenbetreuung, der Support für den Kunden wird im CRM abgewickelt und das Projekt für die Sonderfertigung wird nochmal in einem anderen Programm gemanagt. Die Mitarbeiter finden es lästig, so viele Programme am Computer geöffnet zu haben und zudem sind die Abläufe in jedem Programm anders. Die gleichen Fehler in der Fertigung werden nach einer gewissen Zeit wiederholt, weil sie aus den Köpfen der Menschen verschwunden sind und der Überblick fehlt. Der Digital Workplace von agorum® bringt alles unter einen Hut und optimiert den Arbeitsalltag.
Schnelle und effektive Suche über Jahre hinaus
Viele Informationen zu einer Maschine oder einem gefertigten Produkt befinden sich im Kopf von Mitarbeitern oder sind auf verschiedene Systeme, Papierordner und Standorte verteilt. Diese Situation wird zur Sackgasse, wenn die richtigen Personen zu umständlich erreichbar sind oder die digitalen Informationen nicht konzentriert vor Ort zur Verfügung stehen. Das agorum® core Information Center ermöglicht proaktives Informationsmanagement und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit - eine weder zeit- noch raumgebundene Suche wie im Internet.
Austausch zu Großen Dateien
Sich mit den Kollegen des anderen Teams mal schnell über die CAD-Daten der CNC-Steuerung austauschen, dem Kunden die CAM-Datei seiner beauftragten Konstruktion zur Überprüfung zusenden. Oder der Bewerber auf die Stelle des Produktdesigners möchte der Personalabteilung Grafikdateien seiner bisherigen Entwürfe zukommen lassen. Eine Kombination aus einem großen Datenvolumen und eine schnelle Kommunikation am Objekt ist in E-Mails oder in einem Chat leider oft nicht möglich. Im Unternehmen dreht sich heute aber alles um Social Collaboration - agorum® macht dies auch bei großen Dateien möglich.
Haftung und Nachweis
Wer hat wann was weshalb mit dem Kunden abgesprochen? Wie kam es damals vor 10 Jahren zu einem Sonderabkommen? Stimmt die Behauptung des Kunden in der Reklamation? Die Kollegin, die gerade in Rente gegangen ist, kann nicht gefragt werden und es ist nicht auf Anhieb klar, wo schriftlich etwas zu dem Fall festgehalten wurde. Mit agorum® core werden Schweißausbrüche und Fingernägel knabbern vermieden, denn das ganze Unternehmen wird über Standorte hinaus smart organisiert.
Schichtwechsel
Im Werk sorgt das Schichtprotokoll für die Weitergabe von Informationen von einer Schicht zur Nächsten. Konkret: Was gab es in der vorhergehenden Schicht an Problemen und was war die Lösung? Diese Protokolle finden oft mündlich statt und/oder werden auf Papier dokumentiert. Sie auch Jahre später zu durchsuchen ist oft mühsam. Ein digitales Protokoll ermöglicht nicht nur eine einfache und schnelle Suche, sondern auch die Möglichkeit, weitere Dateien wie zum Beispiel Bilder, Tonaufnahmen usw. dem Protokoll hinzuzufügen.
Das Handy als Arbeitsplatz
Das Handy ist das Werkzeug der Zukunft, auch in der Fertigung. Jeder kann es bedienen und es hat eine umfassende Palette an Funktionen: telefonieren, chatten, Codes scannen, Bilder, Videos und Tonaufnahmen machen. Oft dient das Smartphone sogar als Taschenlampe, Taschenrechner, To-do-Liste und Übersetzungsprogramm. Und dabei ist es klein genug, um es wegzustecken. Ein fester Arbeitsplatz für gewisse Aufgaben ist für die Mitarbeiter unserer Kunden oft unpraktisch, Aufgaben sollen sich auch gleich an Ort und Stelle erledigen lassen können. Informationen senden und proaktiv empfangen, suchen, lesen, freigeben, beliebige Dateien bearbeiten, Prozesse abbilden - kurzum stellt agorum® den kompletten Arbeitsplatz mobil zur Verfügung, auch offline falls keine Internetverbindung vorhanden ist.
Kommen Ihnen diese Themen auch bekannt vor? Erzählen Sie uns von Ihren Herausforderungen am Digital Way der AMB. Ihre Freikarte finden Sie hier.
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