„Weniger, aber zufriedenere Messebesucher“, so fasst Heise die CEBIT 2018 zusammen. Über die Messe insgesamt können wir selbst wenig sagen, da wir die ganze Zeit auf unserem Stand waren. Zeit zum Rundgang war so leider keine. Und in Festivallaune waren wir nach neun Stunden Standbetrieb auch nicht mehr. Aber von weniger Besuchern haben zumindest wir nichts mitbekommen. Neue Interessenten wie auch potenzielle Partner oder Bestandskunden – wir konnten eine Menge Kontakte knüpfen. Insbesondere unser Open Source-Charakter und das Basic Archive kamen hervorragend an.
12 Quadratmeter, drei agorumianer, zwei Vorführ-PCs. Klein, aber oho. Wie agorum® selbst. Effizient könnte man es auch nennen. Geschäftsführer Rolf, Kundenberaterin Indra und Marketer Matthias waren letzte Woche im Messe-Einsatz. Rolf und Indra führten vor, Matthias beantwortete allgemeine Fragen und bespaßte die Wartenden. So geht Teamwork.
Open Source ist attraktiv
„Open Source Dokumentenmanagement? Wie genau kann ich mir das denn vorstellen?“ Nicht wenige Gespräche begannen so. Gerne klärten wir auf: Nein, wir verdienen nicht unser Geld allein durch Wartung und Support. Es gibt von unserem Open Source Dokumentenmanagement-System agorum® core auch eine kostenpflichtige Pro-Version. Aber: Die Pro-Version teilt die Technologie der Open. „Heißt das, ich kann erstmal die Open testen, meine Dokumente da reinschmeißen, und dann irgendwann mit der Pro weitermachen?“ Genau das. Und an ihre Daten kommen sie immer ran, garantiert. Der Source Code ist schließlich einsehbar. Open Source eben. Nicht wenige waren schon davon allein sichtlich angetan.
Basic Archive und KI als Highlights
Und da hatten sie noch nicht mal unsere Neuigkeiten gesehen. Basic Archive etwa, eine vorkonfigurierte Archivierungslösung, die für die Open- und Pro-Version von agorum® core ab Version 9.0 verfügbar sein wird. Die planen wir nach wie vor noch für’s Q3. Aber zurück zu Basic Archive: Dokumente einfach und schnell archivieren, in konfigurierbaren Ordnerstrukturen – und das out-of-the-box... Das hat viele unserer Besucher überzeugt. Auch die KI für die Klassifizierung von Dokumenten zeigten wir einigen unserer Interessenten, insbesondere denen, die mit einem sehr hohen Informationsfluss zurechtkommen müssen. „Also, wir müssen zwei Millionen Dokumente handhaben, kann Ihr System das?“ Ein lauernder Blick lässt darauf schließen, dass der Fragende erwartet, dass wir zusammenzucken und Ausflüchte suchen. Den Gefallen tun wir ihm nicht. Das System kann das. Können wir auch demonstrieren.
Schmerzende Füße nach neun Stunden Stehen und keine ordentliche Mahlzeit während des Tags. Für uns war es das wieder einmal wert. Daheim ist’s jetzt zwar auch wieder schön. Wir freuen uns aber schon auf die nächste Messe – die AMB mit der Sonderschau „Digital Way“ im September.
